Bedachung, Zimmerei & Kranservice
Wachtberg, Bonn und Umgebung
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Ökologische Isolierungen

Ökologische Dämmarbeit

Ob Holzfaserplatten auf der Äußeren Gebäudehülle, Zellulose Dämmstoffe im Sparrenzwischenraum oder im Offenen Einblasverfahren, wir sind auf alle gängigen Techniken geschult und Zertifiziert.

Isofloc Zellulose Dämmung

Durch den Einsatz moderner Maschinen und Verarbeitungstechniken erhalten Sie den Dämmstoff setzungssicher und fugenlos in Wand, Decke und Dach. Dabei profitieren Sie von uns als zertifizierter Isofloc – Fachbetrieb.

Die Vorteile einer Zellulose Dämmung:

  • Beste Wärmedämmwerte
  • Hervorragender Hitzeschutz
  • Feuchtigkeitsregulierend
  • Hoher Schallschutz
  • Hoher Brandschutz
  • Niedriger Primärenergieaufwand
  • Wirtschaftlich in der Verarbeitung

Isofloc-Zellulosedämmstoff besteht ausschließlich aus reinem Tageszeitungspapier und einer Mischung aus Borsalzen. Bei der trockenen Aufbereitung des Zeitungspapiers zu isofloc-Zellulosedämmstoff fallen keine unverwertbaren Abfälle an. Boden oder Gewässer werden nicht mit Schadstoffen belastet und kein anderer industriell erzeugter Dämmstoff braucht so wenig Energie bei der Herstellung.

Borsalz

Viele Dämmstoffe aus naturnahen Materialien enthalten Borsalze als wirksames Brandschutzmittel. So auch isofloc-Zellulosedämmstoff. Dank dieses Zusatzstoffes bieten die Zelluloseflocken im Brandfall besseren Schutz als beispielsweise Dämmstoffe aus Glas und auch gesundheitlich sind Borate unbedenklich. Das pulvrige Borsalz enthält viel gebundenes Kristallwasser, das bei Hitze freigesetzt wird. Dabei wird mindestens so viel Wärme aufgezehrt, wie bei der Verbrennung der ungeschützten Naturfaser freigesetzt werden könnte. Deshalb brennen diese Stoffe auch keinesfalls selbsttätig. Das von den Boraten „ausgeschwitzte“ Wasser verdunstet, der entstehende Wasserdampf verdrängt den Luftsauerstoff und erschwert so die Ausbreitung der Flammen. Bei zunehmender Hitze schmelzen die verbliebenen Borate und überziehen die Zellulosefaser mit einer schützenden flüssigen Hülle. Bei entsprechend großer, weiterer Energiezufuhr zerfällt das Borax dann in Wasser (bzw. Wasserdampf) und Boroxid, das als unbrennbares, voluminöses Gas wiederum die Sauerstoffzufuhr behindert.

Schließlich – jedoch erst nach geraumer Verzögerung – verkohlen die organischen Fasern dann doch. Allerdings bildet die dabei entstehende Asche eine nicht schmelzende Schutzschicht, die einer Brandweiterleitung entgegenwirkt. Wie gut diese theoretisch beschriebenen, physikalischen Vorgänge tatsächlich funktionieren, haben einige Brandfälle bewiesen. Die Balken, die unter einer isofloc-Wärmedämmung lagen, sind von den Flammen völlig unversehrt geblieben.

Gerne beraten wir Sie hier Persönlich vor Ort.